Rent a friend

Theater an der Kö / Premiere am 12.09.2025

von Folke Braband

mit Alice von Lindenau, Torben Krämer, Caroline Beil und Michael von Au

Regie Folke Braband    Assistenz Sonia Fontana

Ausstattung Tom Grasshoff

Fotos Dennis Häntzschel

Sarah lebt für ihren Job! Es läuft gut bei der attraktiven Singlefrau – zumindest beruflich. Was aber, wenn sich ihr Vater nach langer Abwesenheit mal wieder zum Besuch ankündigt und Sarahs Verlobten kennenlernen möchte, den es blöderweise gar nicht gibt. Bei der Agentur RENT A FRIEND mietet Sarah kurzerhand einen „Verlobten“, der den hohen Erwartungen von Big Daddy entsprechen soll. Dumm nur, dass die Agentur statt des angekündigten George-Clooney-Doubles einen viel zu jungen Kerl im Skaterlook namens Gabriel als Kandidaten schickt. Zu spät für eine Korrektur des Fehlers, muss Gabriel nun in die Rolle eines deutlich älteren Schönheitschirurgen schlüpfen und sich dessen Superman- Biografie zu Eigen machen. Gelingt es Gabriel, die Rolle des perfekten Verlobten glaubwürdig zu verkörpern? Schafft er es, dem Verhör des übermächtigen Schwiegervaters in spe und dessen Frau Juanita standzuhalten? Gabriel improvisiert sich um Kopf und Kragen und verliert sich immer mehr in seiner Rolle als Lügenbaron und Aufschneider. Aber da ist er nicht der einzige Münchhausen in dieser Runde…

Folke Brabands neue Komödie „Rent a Friend“ behandelt auf ebenso turbulent-witzige wie charmant-berührende Weise das Thema Schein und Sein und geht der Frage nach, warum wir in einer Zeit der ständigen Selbstoptimierung – gerade unseren Nächsten gegenüber – nie wirklich die ganze Wahrheit sagen.

 

Presse

„Unterhaltsam und humorvoll. Zügig, treffsicher in aberwitzigen Dialogen und turbulenten Verwicklungen und doch mit gesellschaftskritischem Unterton und einer Wendung am Ende, bei der manch einem Besucher das Lachen vergeht. (…) Schein und Sein. Ein aktuelles Thema, dass die vier Darsteller pointensicher und temperamentvoll über die Rampe bringen. Für sie und die Regie mündete die Premiere in heiterem Jubel. Neue Rhein Zeitung

„Das vom Autor selbst auf die Bühne gebrachte Stück ist eine Screwball-Komödie, voller Witz, überraschender Wendungen und jeder Menge irrsinniger Verwicklungen. (…) Schein und Sein ist das eigentliche Thema dieses wunderbaren Abends. (…) Das großartige Ensemble wurde vom Düsseldorfer Premierenpublikum regelrecht gefeiert. Rheinische Post