Alles nur Theater

Vier Personen auf den Brettern, die die Welt bedeuten!

Vier Personen, nicht nur auf der Suche nach einem Autor, einer Geschichte und sich selbst, sondern auch nach der Beantwortung der Frage: Was kann das Theater heutzutage? Ist es noch relevant, oder kann das eigentlich weg? Muss Theater wirklich sein? Und wenn ja, wie?

Auf der Suche nach der Sinnhaftigkeit improvisiert sich das Quartett mithilfe des Publikums durch diverse Genres des Theaters, spielt Drama und Komödie, performed Musical und Klassiker, fragt sich, warum hierzulande qualitativ immer noch streng zwischen E und U unterschieden wird. Es stellt die Frage, warum sich das Theater heutzutage eigentlich so „hasenfüßig“ wenig traut? War nicht gerade das Theater immer ein Ort wo Ungesagtes gesagt, Verbotenes gezeigt wurde?

Was macht ein Theaterstück zum Kassenschlager? Die Qualität? Das Genre? Der Promifaktor? Was ist dran, an der „Sex sells“-Legende?

Und was wird eigentlich aus dem Theater, wenn eines Tages künstliche Intelligenzen dessen Dialoge schreiben?

Eine ebenso urkomische, wie nachdenklich stimmende, wilde Tour de Farce, bei der die vier Protagonist:innen nicht nur ganz nebenbei mit dem Mythos „Traumberuf Schauspieler“ aufräumen, sondern auch tief in ihre eigenen, seelischen Abgründe blicken lassen.

Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen – ist im Theater wirklich alles nur gespielt, oder nicht vieles doch ganz nah dran an der Wahrheit?

 
Eine Liebeserklärung an das Theater, die das Publikum mit der Gewissheit entlässt: Auch wenn ALLES NUR THEATER ist – es muss sein!

2D/2H

Frei zur Uraufführung