Fritz Remond Theater Frankfurt

Ladies Night

Fritz Remond Theater, Premiere 14.01.2004 / 26.1.-12.3.2017

Komödie/Berlin, 16.5.-21.6.2010 / 19.9.-23.10.2011 / 2.-13.5. 2018

Komödie im Bayerischen Hof, 12.1.-23.1.2016 / Tournee 24.1.-20.2.2016 / 6.11.-19.11. 2017

Theater am Dom, 30.8.-4.11.2018

Theater im Rathaus, Essen 21.3.-7.4.2019

Winterhuder Fährhaus, Hamburg  9.9. – 27.10.2019

in einer Fassung von Folke Braband

mit Pascal Breuer, Sebastian Goder/Ralf Komorr/Torben Krämer, Torsten Münchow, Domenik Meurer, Eduard Burza und Rudolf Otahal/Gisbert Terhorst/Rainer Behrend

Regie Folke Braband Bühne Tom Presting Kostüme Monika Seidl Choreographie Angela Hercules Joseph

Drei Freunde in einer maroden Industriestadt: kein Talent, kein Antrieb, keine Arbeit. Und auch im privaten Leben mangelt es an Glück. Sie sind weder schön noch blutjung. Da fassen sie, inmitten ihrer Misere aus Schuldenbergen und ehelichen Scherbenhaufen eines Tages den Entschluss, eine ganz neue Existenz mit einer professionellen Show zu gründen: als „Die Wilden Stiere“ wollen sie Männer-Striptease anbieten. Das Casting beginnt, denn Mittänzer werden dringend gesucht…Ladies Night ist eine turbulente Komödie, die durch ihre Doppelbödigkeit überzeugt; sie erzählt auf heitere Weise von dem Kampf ganz gewöhnlicher Menschen gegen die eigene Arbeitslosigkeit. In Berlin wurde das Stück von den Mitgliedern der Theatergemeinde zur “Aufführung des Jahres 2000″ gewählt.

Diese Inszenierung hat es aktuell auf über 850 Vorstellungen in Frankfurt, Berlin, Wien, München, Köln, Essen, Hamburg und auf Tournee gebracht. Fortsetzung folgt…

 

Presse

Braband hat ein Feuerwerk inszeniert, und Angela Hercules-Joseph hat eine Choreografie hingelegt, die sicher nur in Schwerstarbeit zu diesem Erfolg führen konnte. Das hat sich aber gelohnt, zwei Stunden tobt es in der Komödie, […] es wird nur gelacht und die Dialoge gehen manchmal im Beifall fast unter, […]. Tun Sie sich die Ladies Night an, ich garantiere Ihnen eine Langzeitwirkung.  Spreeradio 105,5

Das Stück, in der Fassung von Folke Braband hat alles, was ein gutes Stück ausmacht – tolle Darsteller und einen spannenden Plot -, punktet aber obendrein mit nackter Haut und Situationskomik. Ein königliches Vergnügen für die Zuschauer. Das ungleiche Quintett zeigt sich am Ende in Bestform, erobert mit anzüglichem Hüftschwung und lasziver Performance Bühne und Damenwelt. Das Stück lebt einzig von seinen allesamt grandiosen Darstellern, von mit leichter Hand inszenierter Slapstick-Komik und flotten Rhythmen. Ein Feelgood-Stück, das seine Zuschauer nach 150 Minuten mit einem Lächeln im Gesicht entlässt. Offenbach Post

Vor exakt 13 Jahren wurde das Stripper Stück am Zoo Theater aus der Taufe gehoben. Jetzt kehrt es zurück – in Originalbesetzung. Und das Publikum rastet aus, schon bevor die ersten Hüllen fallen. Rührend, witzig, mitreißend. Ein stürmisch bejubeltes Vergnügen. Wertung: Toll. Bild Frankfurt

Hat eigentlich schon mal ein Filmproduzent vorbeigeschaut? Klar ist der Boulevard-Erfolg ‚Ladies Night‘ (…) schon 1997 verfilmt worden, aber so wie Pascal Breuer, Eduard Burza, Sebastian Goder, Dominik Meurer, Torsten Münchow und Rudolf Otahal diese von Folke Braband brillant inszenierte Männerstrip-Komödie jetzt in der fein polierten Wiederaufnahme hinfetzen, ist Hollywood-reif. Das Publikum in der Münchner Komödie im Bayerischen Hof: euphorisch. (…) Sechs verschiedene Typen, alle urkomisch, wortflitzig und erst mal ungelenk. Wie sie sich zu Marvin Gaye und Tom Jones in funkige (Strip-) Tanzform hineinschwitzen, das muss man live sehen. Münchner Merkur

Heiterkeit, Gelächter, Gekreische und ein ausverkauftes Haus, denn „Ladies Night“ stand auf dem Programm. Dass die Notwendigkeit, aus der finanziellen Klemme zu kommen, die Männer antreibt, und dass es am Ende zu einem hüllenlosen Auftritt kommt, ist der Motor der Handlung. Der Weg zur Aufführungsreife aber ist der Inhalt der Komödie, deren witzig-frivole Dialoge und Situationen Regisseur Folke Braband pfiffig, temporeich, nicht zu klamottig und nicht ohne Hintergründigkeit inszenierte. (…) Es gab nichtendenwollenden Applaus für zweieinhalb Stunden gelungenen Spaß und überzeugende Rollenportraits.Holsteinischer Kurier

Lange bevor nach drei wie im Flug vergangenen Stunden die letzten Hüllen in die Dunkelheit fallen, nimmt der Applaus kein Ende. Ein echtes Kultstück eben.“Neue Westfälische

Folke Braband gehört zu der immer kleiner werdenden Zahl von Regisseuren, die ganz auf die präzise Arbeit mit ihren Schauspielern bauen. Sie liefern reiche, interessante Figuren, die die üblichen Lustspielklischees weit hinter sich lassen.  Die Welt

…ein Dreamteam, das mit Haut und Haar für das Komödien-Highlight der Saison sorgt AZ

Pointenreich führen sie das Spiel mit den Facetten von Männlichkeit, die komisch-hilflosen Versuche den Verlust des Selbstwertgefühls zu kaschieren, vor.  Am Schluß steht der ganze Saal zum nicht enden wollenden Applaus auf. Süddeutsche Zeitung

Ein todsicher Erfolg für das Theater, der in der Premiere minutenlang Standing Ovations auslöste. TZ München

Zum einen gehört die Komödie zu den eher seltenen Exemplaren, die auf höchst intelligente, psychologisch stimmige Weise vor ernstem Hintergrund das Publikum aus dem Gelächter nicht herauskommen lässt; zum anderen war die Männertruppe unter der alle Höhen und Tiefen präzise herausarbeitenden Regie von Folke Braband einfach hinreißend. Mit furiosem Zusammenspiel und genau sitzenden Pointen rissen sie das Publikum mit, ohne je vom schmalen Grat herausfordern-den Witzes in plumpen Klamauk abzurutschen. Vergesst die ‚Chippendales‘ – an die ‚Wilden Stiere‘ reicht keiner heran. südwest-Presse