Ernst Deutsch Theater Hamburg

Geisterkomödie

Ernst Deutsch Theater Hamburg, Premiere 27.11.2008

von Noel Coward

mit Volker Lechtenbrink, Maria Hartmann, Gudrun Gabriel, Nicola Thomas, Ralf Komorr und Jessica Kosmalla

Regie Folke Braband Bühne Thomas Pekny Kostüme Elisabeth von Cramm Musik Felix Huber

Charles Condomine ist Schriftsteller und für seinen neuen Roman auf der Suche nach Material aus dem spiritistischen Milieu. Also laden er und seine Frau Ruth nicht nur das befreundete Ehepaar Bradman sondern auch das selbsternannte Medium Mme Arcati zu einer Geisterbeschwörung ein. Während sich Ruth und die Bradmans vor allem über den Hokuspokus der skurrilen Mme Arcati lustig machen, hört Charles während der Seance Stimmen und sieht sich plötzlich seiner verstorbenen Exfrau Elvira gegenüber. Der Geist Elvira, der im weiteren Verlauf nur für Charles und das Publikum sichtbar ist, stellt sich nicht als flüchtige Erscheinung heraus, sondern drängt mit Vehemenz in Charles Leben und Ehe. Um für immer an Charles Seite sein zu können ist ihr jedes Mittel Recht. Ein Unternehmen mit fatalen Folgen…

Die Geisterkomödie ist das wohl berühmteste Stück von Noël Coward – ein amüsantes Spiel um Wahrnehmung und Eifersucht bis weit über den Tod hinaus.

Presse

Jubel an der Mundsburg. Die Premiere von Noel Cowards „Geisterkomödie“ wurde gestern Abend im Ernst-Deutsch-Theater mit viel Applaus bedacht. Regisseur Folke Braband wurde genauso gefeiert, wie Hauptdarsteller Volker Lechtenbrink.  NDR

Diese Geisterkomödie schnurrte auch so hochtourig ins Finale. Reinstes Entertainment, unverwässert wie ein (Zitat Madame Arcati)„furztrockener Martini“ WAZ

Mit feinem Gespür für Personenregie hat Folke Braband das Stück tempo- und variantenreich inszeniert. Rheinische Post

Lustig wird’s vor allem wenn die exaltierte Spiritistin Madame Arcati ihren Hokospokus treibt. Als skurrile Geisterbeschwörerin ist Gudrun Gabriel genau der Funke, der Folke Brabands Inszenierung zum Zünden bringt.  MoPo

In der wunderbar stilechten Inszenierung von Folke Braband hatten die Schauspieler alle Gelegenheit ihr nuancenreiches Spiel zu entfalten. Rundschau

Witzige Dialoge, Situationskomik und eine gehörige Prise schwarzer Humor würzten diese pikante Inszenierung.  AZ