magazin

Biloxi Blues

magazin, Premiere 03.04.1992

von Neil Simon

Regie Folke Braband  Ausstattung Christiane Nöfer

mit René Heinersdorff, Oliver Marlo, Markus Majowski, Peter Flechtner, Till Sarrach, Daniel White und Eva Mannschott

 

Eugene Morris Jerome, der Junge aus den Brooklyn Memoiren, dem ersten Teil von Simons autobiografischer Dramen-Trilogie, wird in diesem zweiten Teil zur Grundausbildung in das Trainingscamp „Biloxi“ eingezogen. Doch er und die Rekruten der Truppe haben eigentlich ganz andere Ideen. In der Kaserne nimmt sich Sergeant Toomey, ein gnadenloser Zyniker, ihrer an. Eng zusammengepfercht entladen sich Aggressionen, bilden sich Antipathien und Hass…

Presse

Am Ku’damm ist zur Zeit beste Theaterunterhaltung anzutreffen – ebenso amüsant wie ernsthaft und auf hohem Niveau. Hervorragend als Doppelpogramm zu genießen und sich einfach von Eugene alias René Heinersdorff mitreissen lassen – nach Brooklyn und Biloxi. in die tragikomische Welt von Neil Simon. Berliner Morgenpost

In dem von Folke Braband flott inszenierten Stück sind Gelächter und Grausen wieder haarscharf nebeneinander platziert. (…) Viel Beifall für die hervorragende Ensembleleistung Berliner Kurier

Kräftiger Beifall denn auch im vollbesetzten „magazin“. Der „Biloxi Blues“ kann sich durchaus hören lassen. Der Tagesspiegel

Da wechseln sich Momente von atemloser Spannung, von immer wieder verstörender Rohheit beim Umgang von Männern untereinander mit zum Schreien komischen Situationen ab; da wird selbst dem absurdesten Drill der Militärmaschinerie noch eine umwerfende Pointe abgewonnen. Wir Kritiker sind ja gemeinhin nicht als besonders leicht entflammbar erschrien und haben zu Begeisterungshymnen derzeit auch nicht so furchtbar viel Anlass. Deshalb bekenne ich jetzt mal um so ungenierter: Das magazin ist auf dem besten Wege sich zu meinem derzeitigen Lieblingstheater zu entwickeln. SFB Frühkritik