Am 30.8. gab es eine fulminante Premiere des Erich-Kästner-Klassikers DREI MÄNNER IM SCHNEE in eigener Fassung bei bei den Beelitzer Festspielen! Mit von der Partie: Peter Nottmeier, Bürger Lars Dietrich, Achim Wolff, Caroline Beil, Hannah Baus, Christiane Ziehl, Oliver Dupont und Oliver Huether. Bühne: Tom Presting, Kostüme: Polly Matthies. Laufzeit: 30.8.- 9.9.
Am 25.9. starten die Proben zu DIE MARIA UND DER MOHAMED am Schlossparktheater. Es spielen Peggy Lukac, Mohamed El Asmer, Julia Bremermann und Marie Schöneburg. (Premiere 11.11.23) Der Regisseur und Autor freut sich riesig über dieses für ihn so besondere Stück!
„Da sitzen die Pointen, da stimmt dank der Regie das Timing, da haben die Darsteller merklich Freude an der Sache.“ so der KURIER über die Premiere von DAS PERFEKTE GEHEIMNIS (23.10.21) und die WIENER ZEITUNG resümiert: „Eine richtig gute Komödie, die Braband unmerklich immer straffer organisiert, bis sie Bereiche der Bitternis berührt. Ein glänzender Abend!“ Auch 23/24 auf dem Spielplan der Wiener Kammerspiele!
Der Millionär Schlüter hat unter falschem Namen den zweiten Preis eines Preisausschreibens und einen Aufenthalt in einem luxuriösen Grandhotel in den Bergen gewonnen. Er nimmt seinen Diener dorthin mit, möchte aber inkognito bleiben, um unbemerkt die Menschen zu studieren. Im Hotel lernt er Georg Scheinpflug, den – tatsächlich mittellosen – Gewinner des ersten Preises kennen und freundet sich mit ihm an. Das Hotelpersonal und die Millionärsjagende Frau von Haller halten den falschen Mann für einen Millionär, verwöhnen Scheinpflug und schikanieren den wahren Millionär, wie und wo sie nur können. Als auch noch Schlüters Tochter Hertha und seine resolute Haushälterin dort auftauchen kommt die Lawine im winterlichen Bergidyl ordentlich ins Rollen…
Auch wenn sich kein(e) Kritiker*in nach Beelitz verirrt hat, die Zuschauer sind begeistert: „Ich habe mir für alle drei verbleibenden Vorstellungen Karten gekauft. An zwei Abenden habe ich das Stück schon gesehen und bin begeistert. Die Atmosphäre ist toll und die Schauspieler sind großartig. Die Menschen, mit denen man sich darüber unterhält, gehen auch alle mehrfach ins Stück. Es ist wirklich ein Highlight. Karin Höpfner
Termine: 30./31.8./1-2.9. + 7.-9.9. jeweils 19.30 und 3.9. 16:00
Infos unter: Beelitz.de
»Extrawurst« zeigt eine Tennisvereinssitzung als Spiegel unserer aus den Fugen geratenen Debattengesellschaft. Diese schnelle und hochpointierte Komödie aus dem Jahr 2019 entwickelt sich als Stück der Stunde zum bundesweiten Bühnenhit. Sie greift die Eskalationsmuster der gegenwärtig grassierenden Empörungshysterie auf und enthüllt die Mechanismen, an denen unsere Streitkultur immer wieder scheitert.
„Am Samstagabend feierte das von Folke Braband inszenierte temporeiche Fünf-Personen-Stück von 2019 im ausverkauften Heilbronner Komödienhaus seine umjubelte Premiere. (…) Hervorzuheben dabei die großartige schauspielerische Leistung aller fünf Beteiligter deren Expressivität und Authentizität beeindruckt.“ so das Urteil der Heilbronner Stimme.
Und die Ludwigsburger Kreiszeitung schreibt: „Was dann folgt, ist eine zweistündige Vereinssitzung, die – angefangen beim Bühnenbild mit Mannschaftspokalen, Schlemmer-Büffet und Beamer-Präsentation – so authentisch gestaltet und hervorragend gespielt wird, dass auch der letzte Zuschauer Theaterkluft gegen Tennisoutfit tauscht; imaginär, versteht sich.“
Tickets und Infos unter www.theater-heilbronn.de
Wegen Corona um ein knappes Jahr verschoben und nun trotz 2G+ Bedingungen vor ausverkauftem Haus gefeiert worden – RENT A FRIEND!
Der Tagesspiegel fasst diese in Pandemie-Zeiten so selten gewordene Situation wie folgt zusammen: „Begeisterter Applaus von über 400 echten Menschen im Schlosspark Theater.“ und Auf der Bühne schreibt: „Mit „RENT A FRIEND“ ist Braband eine klassische Screwballkomödie mit hohem Tempo, Wortwitz, sehr viel Situationskomik und gutem Timing gelungen.“
Folke Brabands hat seine neue Komödie selbst inszeniert – diese behandelt auf ebenso turbulent-witzige wie charmant-berührende Weise das Thema Schein und Sein und geht der Frage nach, warum wir in einer Zeit der ständigen Selbstoptimierung so gerne unsere „Profile“ bearbeiten, uns lieber mit Heldengeschichten schmücken, statt unsere Niederlagen, Fehler und kleinen Schwächen einzugestehen.
Bei der Wiederaufnahme (21.-26.2.23.) hat Sabine Fürst die Rolle der Sarah übernommen. Alle Vorstellungen waren ausverkauft! Infos Schlossparktheater.de
Emma hat eigentlich genug Probleme. Ihr Vater steckt mitten in einer Geschlechtsumwandlung, ihren Freund Oliver hat sie vor die Tür gesetzt… Doch kurz danach steht er wieder da: Oliver Vierpunktnull. Bald ist klar, dass Oliver 4.0 eine künstliche Intelligenz ist, ein Computer, der über eine Agentur als Haushaltsroboter für Emma ermittelt wurde. Die virtuelle Haushaltshilfe entwickelt ungeahnte Fähigkeiten, erweist sich nicht nur als optische Kopie, sondern auch als perfekter Ersatz für den echten Oliver. Aber was passiert, wenn ein Roboter die Liebe entdeckt? Hat er Kontrolle über seine Gefühle? Welche Auswirkungen hat ein kleiner Fehler im System?
Autor und Regisseur Folke Braband treibt ein situationskomisches Spiel mit den Möglichkeiten neuer Techniken, geerdet im Komödienprinzip des Boy meets Girl. Beim Publikum kommt das sehr gut an. Eben weil die Irrungen und Wirrungen der Verwandlungen auf der tollen Loft-Bühne von Tom Presting so menschlich, allzu menschlich, zum Ausdruck gebracht werden. Hintersinnig und flott. InfoRadio RBB
Ernste Themen mit Esprit zu einer temporeichen Komödie zu verknüpfen ist ein Kunststück. Folke Braband ist es gelungen. Eine wahre Sternstunde im Theater. Schüttorfer Nachrichten
weitere Infos: thespiskarren.de
Hand aufs Herz: Haben Sie Geheimnisse vor Ihren Liebsten? Sei es eine Affäre oder nur ein kleiner Flirt nebenbei, ein berufliches Problem oder eine marginale Anschaffung, wovon Ihre Partnerin oder Ihr Partner ja nicht unbedingt etwas wissen muss. Nein? Wenn es nun also darum ginge, einen Abend lang in geselliger Runde alle Inhalte Ihrer Handys offenzulegen, wären Sie dabei, richtig? Sie haben ja schließlich nichts zu verbergen…?! In genau diese Situation entführt uns Paolo Genoveses Komödie, die auf amüsante Art der Frage nachgeht, wie viel Offenheit Freundschaften und Beziehungen vertragen. Das der Bühnenadaption zugrunde liegende Drehbuch wurde bereits in mehr als einem Dutzend Filmproduktionen weltweit adaptiert und avancierte stets zum Publikumshit.
Das perfide und dabei komische Spiel rund um Wissen, Nichtwissen oder Mitwissen sorgt in der stilsicheren Regie von Folke Braband für Chaos und Kalauer aller Art. Da sitzen die Pointen, da stimmt dank der Regie das Timing, da haben die Darsteller merklich Freude an der Sache. Kurier
Den Triumph macht ein fulminantes Ensemble. Eine richtig gute Komödie, die Braband unmerklich immer straffer organisiert, bis sie Bereiche der Bitternis berührt. Ein glänzender Abend! Wiener Zeitung